Erklärung von Mailand

Zucker in verarbeiteten Lebensmitteln sinkt weiter

Am 21. August verpflichteten sich 21 Schweizer Lebensmittelunternehmen freiwillig, den Zucker in ihren Lebensmitteln und Erfrischungsgetränken weiter zu reduzieren. Im Beisein von Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider haben sie die «Erklärung von Mailand» erneut unterzeichnet und neue Reduktionsziele vereinbart. Dieser Weg ist wirkungsvoll: Joghurts, Quark, Milchmischgetränke, Frühstückscerealien und Erfrischungsgetränke enthalten heute deutlich weniger Zucker als noch vor zehn Jahren, als die «Erklärung von Mailand» begründet wurde.

Fast alle grossen Schweizer Lebensmittel- und Getränkehersteller sowie Detailhändler sind bei der «Erklärung von Mailand» dabei. Auch wir gehören dazu. Wir verpflichten uns damit, den Zuckergehalt in unseren Erfrischungsgetränken weiter zu verringern. Es ist ein starkes Signal, dass die Getränkebranche gewillt ist, die Zuckerreduktion weiterzuführen. Unabhängig von der Erklärung von Mailand sind die Getränkehersteller zudem seit Jahren freiwillig um eine Reduktion bemüht.

Bild: Anthony Anex, Keystone SDA

Die «Erklärung von Mailand»
Die Bevölkerung in der Schweiz konsumiert doppelt so viel Zucker wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, nämlich durchschnittlich etwa 100 Gramm oder 25 Würfelzucker pro Tag. Im Sinne der öffentlichen Gesundheit rief das EDI an der Weltausstellung 2015 in Mailand die «Erklärung von Mailand» zur Zuckerreduktion ins Leben. Inzwischen sind 21 Unternehmen aus der Lebensmittel- und Getränkebranche sowie dem Detailhandel Teil davon. Die Reduktionsziele betreffen Joghurts, Quarks, Frühstückscerealien, Milchmischgetränke und Erfrischungsgetränke.

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